Ghostwriting

Auch in KI-Zeiten ist ein gedrucktes Buch unverzichtbar

Es gibt keine vergleichbare Epoche der Menschheitsgeschichte, die ein ähnliches Tempo vorgelegt hat, insbesondere in Sachen Informationen, wie diese. Heute übersteigt der Informationsgehalt einer einzigen Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung das Gesamtwissen der Menschheit im Mittelalter. Der deutsche Philosoph, Mathematiker und Naturforscher Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz (1646–1716) war nicht nur europäischer Universalgelehrter, sondern auch der zuletzt lebende Mensch, der über das gesamte zu dieser Zeit bekannte Wissen der Menschheit verfügte. Mit Beginn der Industrialisierung veränderte sich alles. Brauchte es von 1800 bis 1900 noch 100 Jahre für eine Verdoppelung, so waren es von 1950 bis 1960 nur noch zehn Jahre. Danach verdoppelte es sich von 1960 bis 1966 in nur sechs Jahren. Mit anderen Worten: Ein Student, der 1960 sein Studium aufnahm, stand nach Studienabschluss im Jahre 1966 vor der doppelten Wissensmenge als zu Beginn seines Studiums. Jetzt verdoppelt es sich in weniger als zwei Jahren, und es wird sich weiter verdoppeln. Experten sind der Meinung, dass sich ab 


 2050 das Wissen der Menschheit täglich verdoppeln wird. 


Dann wird man die Wissensverdoppelung in Stunden berechnen. Wer sich das nicht vorstellen kann, mag sich an die 1990er-Jahre zurückerinnern. Damals dauerte es Tage, bis eine bestimmte Datenmenge digital übertragen werden konnte. Heute wird ein Vielfaches davon in weniger als einer Sekunde an jeden Ort der Welt übermittelt. Kein Zweifel: Wir leben in einer Informationsgesellschaft, die hyperinflationäre Züge trägt, und genau das überfordert immer mehr Menschen. Wir konsumieren Daten, Fakten und Informationen in Bruchteilen von Sekunden, aber genauso schnell verlieren wir sie wieder. 


 „Information frisst Aufmerksamkeit“,


stellte schon vor über 40 Jahren der spätere Ökonomie-Nobelpreisträger Herbert Simon fest.


Im digitalen Zeitalter erreichen Sie nur noch selten Ihre Zielgruppe durch klassische Werbung. Viel zu oft wird hier der Fokus auf nur zwei Sinneskanäle gelegt: Augen und Ohren. Auch wenn sie mit Abstand zu den wichtigsten zählen, so sind sie dennoch hoffnungslos überfordert mit der aktuellen Situation. Das ist der Grund, warum Sie sich jetzt nicht mehr an die Internetseiten erinnern, die Sie gestern besucht haben. Sehen Sie mir diesen Vergleich nach, aber mit Sicherheit würden Sie sich an eine Website erinnern, wenn diese einen Stromimpuls über die PC-Tastatur ausgelöst hätte und Sie so vor lauter Schreck zusammengezuckt wären. Durch diese Aktion wäre ein Sinneskanal aktiviert worden, den wir in seiner Gesamtheit stark unterschätzen: der Tastsinn. Die Haptik (griech.: haptikos = greifbar) ist ein völlig unterschätzter Sinneskanal, der durch die Entwicklung in unserer Wissensgesellschaft zwangsläufig an Bedeutung gewinnen wird. Nur das, was wir beGREIFEN, können wir auch dauerhaft in unserem Gehirn speichern!

 

Es gibt Menschen, die nicht hören, nicht sehen, nicht riechen oder nicht schmecken können, und dennoch entwickeln sie sich vollkommen „normal“. Es ist ihr Tastsinn, der sie ein normales Leben leben lässt. Ohne diesen Tastsinn ist kein Leben möglich. Erst die Gesamtheit der haptischen Wahrnehmungen erlaubt es unserem Gehirn, unterschiedliche Reize zu lokalisieren und zu bewerten.

 

Wie schwer ist ein Zehn-Kilogramm-Eimer Wasser? Was überhapupt ist Wasser? Wie fühlt es sich an? Ohne Begreifen im Sinne von Anfassen bleiben diese Fragen unbeantwortet. Kein Internet, kein Fernsehen und keine Kinoleinwand kann körperliche Erfahrung ersetzen. Erst wenn der Mensch „begreift“, hat er verstanden. Wenn Sie einen Zehn-Kilogramm-Eimer Wasser anheben, wissen und erkennen Sie, was zehn Kilogramm in der Realität bedeuten. Sie können es „fühlen“. Sehr treffend bringt es der deutsche Philosoph Immanuel Kant auf den Punkt:

 

„Die Hand ist das äußere Gehirn des Menschen“.

 

Wenn Männer ihr Gesicht rasieren und Frauen ihre Beine, dann werden die letzten Zweifel über eine perfekte Rasur mit der Hand ausgeräumt. Man schaut nicht nur auf die rasierten Stellen, man(n) bzw. Frau fühlt darüber. Die Augen können täuschen, das Gefühl nie! „Ich habe mich versehen“, sagen wir, wenn wir uns geirrt haben. Mit anderen Worten: Wir haben mit unseren Augen „falsch hingeschaut“. Genauso verhören sich Menschen so wie sie sich versprechen können. Doch ein „Verfühlen“ gibt es nicht.

 

Akustik wie Optik können nie ohne Zweifel sein, das Gefühl schon. Sicherheit gibt uns am Ende immer nur die „gefühlte Information“. Aus diesem Grund bin ich davon überzeugt, dass das klassische Buch durch nichts zu ersetzen ist. Es ist gefühlte Information, und zwar mit allen Sinnen. Deshalb werden die Menschen auch weiterhin nach einem gedruckten Buch verlangen. Auch wenn das Internet viel schneller die neuesten Informationen liefert, so wird es seinem User (und damit auch Leser) nie ein authentisches Gefühl vermitteln. Wer dagegen ein Buch in die Hand nimmt, begreift! Ein Buch nehmen Sie in die Hand. Es hat ein Eigengewicht. Die Seiten müssen von Hand umgeschlagen werden. Sie riechen das Papier, aus dem das Buch hergestellt wurde, genau so wie die Druckerschwärze.

 

Als aufmerksamer Leser greifen Sie nun zu einem Stift und markieren wichtige Passagen. Sie knicken oben links und rechts Eselsohren in die Seiten, damit Sie später schneller darauf zurückgreifen können. Sie sehen, alle Sinne, einschließlich des Tastsinns, sind an diesem Prozess beteiligt. Und weil das so ist, wird das Wissen aus dem Buch viel stärker im Bewusstsein verankert, als es jedes andere Medium auch nur ansatzweise erreichen könnte. Konfuzius, Goethe, Kant, Montessori, Pestalozzi und viele andere haben immer auf die nicht zu ersetzende körperliche Erfahrung beim Lernen hingewiesen.

 

„Gefühlte Erfahrung“ kann Ihnen kein digitales Medium liefern.


Darüber hinaus genießt ein Buch einen „hohen“ Wahrheitsgehalt. In Goethes "Faust" heißt es so treffend: „Worte sind Schall und Rauch“, und weiter heißt es dort: „Was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.“ Kurzum: Was Sie gesagt haben, ist morgen vergessen. Was Sie geschrieben haben, überdauert Ewigkeiten, und genau das macht den Wert des Buches aus. Der Leser weiß, dass das, was Sie geschrieben haben, wahr sein muss, ansonsten hätten Sie ob der gedruckten Worte große Schwierigkeiten mit Ihrer Glaubwürdigkeit. Somit ist klar: Wer schreibt, der bleibt, und zwar dauerhaft, im Gedächtnis der Leser und derer, die gehört haben, dass Sie ein Buch geschrieben haben. Das ist der zentrale, aber wesentliche Unterschied zum Internet. Das vergisst nichts, auch wenn es sich um falsche Informationen handelt. Einmal im Netz, immer im Netz. Davon ist auch Prof. Dr. Roland Schimmel von der Fachhochschule Frankfurt am Main überzeugt:

 

„In Büchern findet man 90 Prozent Seriöses und 10 Prozent Unsinn. Im Internet ist es umgekehrt.“



Damit bestätigt er im Grunde genommen das, was Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830–1916) schon vor mehr als 100 Jahren erkannte: „In einem guten Buch stehen mehr Wahrheiten, als sein Verfasser hineinzuschreiben meint.“ Weil über das geschriebene Wort schrittweise eine „Beziehung“ zwischen Leser und Autor aufgebaut wird, ergeben sich für den Autor vielfältige Möglichkeiten. Wirkung statt Werbung, das erreichen Sie mit einem eigenen Buch.

 

  • Sie werden als Experte wahrgenommen


  • Ihr Buch ist für Ihre Kunden von hohem Wert 

 

  • Es sichert Ihre Kundenbindung

 

  • Es erhebt Sie in den Stand eines Experten

 

  • Ein Buch erzeugt Mund-zu-Mund-Propaganda

 

  • Es wirbt für Sie, ohne als Werbung zu gelten

 

  • Es eignet sich sehr gut als „Gesprächsöffner“

 

  • Es generiert ein passives Einkommen

 

  • Es gibt keine Rabatt- und Preisdiskussion, da Bücher der Buchpreisbindung unterliegen


Die Marburger Coaching-Studie des Deutschen Bundesverbandes Coaching kommt zu einem sehr eindrucksvollen Ergebnis:

 

„86 Prozent Auftragssteigerung verbuchen Coachs durch eine Buchveröffentlichung.“

 

Somit erhebt sich die Frage, ob Sie es sich heute leisten können, auf einen solchen Zuwachs zu verzichten.

 

Während Sie sich weiterhin um Ihre Kernkompetenz kümmern, machen wir Ghostwriter Ihre Qualitäten in gedruckter Form sichtbar. Wir hören zu, recherchieren, schreiben und sorgen dafür, dass Sie zeitnah Ihr Buch in Ihren Händen halten. Diskret, zuverlässig und gewinnbringend für alle.


„Sie arbeiten im Verborgenen, damit der Kunde öffentlich glänzt“, schrieb die Süddeutsche Zeitung über den Beruf des Ghostwriters. Auch wenn es keine offiziellen Zahlen gibt, so geht die Branche davon aus, dass mehr als 80 Prozent aller veröffentlichten Bücher von Ghostwritern und nicht von den namentlich aufgeführten Autoren geschrieben wurden. Es ist die Verschwiegenheit der Branche, die genauere Zahlen nicht ermöglicht. Deshalb nutzen immer mehr Persönlichkeiten die Möglichkeit, ihr Buch schreiben zu lassen. Eine Aufgabe, die ich als Ghostwriter gern übernehme! In den letzten über 30 Jahren sind so mehr als 400 Bücher entstanden sowie E-Books, DVDs, Hörbücher und CDs.

Als die Moderatorin des „Aktuellen Sportstudios“, Katrin Müller-Hohenstein im November 2013 ihr Buch vorstellte (Brazil 2014; Die WM im Land der Fußballverrückten). antwortete sie auf die Frage, warum sie nie wieder ein Buch schreiben würde: „Ganz ehrlich. Ich ziehe meinen Hut vor allen Autoren, die es geschafft haben, in ihrem Leben etwas vernünftiges zu Papier zu bringen. Ich habe angefangen zu schreiben ... Du recherchierst stundenlang und dann bringst du das Recherchierte zu Papier und dann stehen da vier Sätze. Verrückt! Weißt du, wie lange das dauert? Weißt du, wie lange du an so einem Buch schreibst. Ich habe gedacht: Das kann doch wohl nicht wahr sein. Eine Fernsehsendung, die ist nach einer Dreiviertelstunde rum. Die ist dann aber auch weg. Da haste nichts mehr. So ein Buch, das bleibt!“

Meine Autoren kümmern sich um ihr Business, ich kümmere mich um ihr Buch. Vom Schreiben bis zum Tag der Erstveröffentlichung. 



„Ich persönlich kann mir ein Leben ohne Kunst […] nicht vorstellen! wenn ich beispielsweise umziehe, dann ist für mich immer das Wichtigste was mit meinen Bildern und meinen Büchern geschieht, alle anderen Gegenstände sind mir dabei nicht wichtig, weil sie ja erse tzbar sind.“ 
(Lothar Späth, deutscher Politiker, 1937 – 2016) 
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